Bernhard Firner: Unser Neubau ist die Antwort auf das erfreuliche Wachstum, das wir bei Firner Trautwein in den letzten Jahren verzeichnen konnten und bildet gleichzeitig die Grundlage für unsere Entwicklungsstrategie. An unserem neuen Standort in Dunningen haben wir ideale Voraussetzungen gefunden, einen auf unsere Anforderungen zugeschnittenen Neubau zu errichten. Unsere heutige Geschäftsentwicklung lässt uns dabei optimistisch in die Zukunft blicken, auch hinsichtlich der bereits eingeplanten Erweiterungsflächen am Standort. Der Neubau in Dunningen ist ein Meilenstein in der Firmenhistorie und ein großer Schritt in die Zukunft der Fertigung anspruchsvoller Präzisionsdrehteile.

Stefanie Firner: Das Gebäude erfüllt die Ansprüche an eine moderne und zukunftsfähige Produktion und bietet für unsere Mitarbeiter eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Besonderes Augenmerk haben wir auf die Konzeption einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Gebäudetechnik gelegt. Der Energiebedarf unseres Gebäudes liegt ca. 50 % unter den gesetzlichen Vorgaben und unterschreitet damit den energetischen Standard eines KfW-55-Effizienzgebäudes. Für ein Produktion- und Verwaltungsgebäude ist dieses ein sehr ambitionierter Wert.

Bernhard Firner: An unserem neuen Standort nutzen wir ganzjährig die Abwärme unserer Produktionsprozesse zum Heizen, Kühlen und zur Warmwasseraufbereitung. Überschüssige Abwärme wird größtenteils über Freie Lüftung abgeführt. Hierzu wurden während der Planungsphase umfangreiche thermische Simulationen zur Optimierung der Gebäudehülle und der Anlagentechnik durchgeführt. Im Bereich der Produktion und der Verwaltung stellen passive und aktive Bauteilkühlungen eine gleichmäßige Raumtemperatur sicher. Einen nennenswerten Anteil unseres Energiebedarfs können wir künftig aus Eigenenergiegewinnung über unsere Photovoltaikanlage erzeugen.

Stefanie Firner: Kurze Wege, kommunikative Bereiche und ein hohes Maß an Tageslicht.

Viel Ehrgeiz und Zeit haben wir in die Ausarbeitung des neuen Produktionslayouts investiert. Das Ergebnis sind kurze Wegeverbindungen und zahlreiche Sichtbeziehungen zwischen den einzelnen Produktionsprozessen und der Verwaltung. Wir sind überzeugt, dass sich hierdurch unsere Produktivität erhöht und dieses zusätzlich den Austausch und die Zusammenarbeit unserer Mitarbeiter fördert.

Ein begrünter Innenhof, eine großzügige Mitarbeiterterrasse und zentrale Infobereiche schaffen neben den Arbeitsplätzen attraktive Räume des Austausches.

Durch die Umsetzung von großzügigen Verglasungen in der Fassade nutzen wir gezielt natürliches Tageslicht um einerseits unsere Energiekosten zu senken und anderseits eine angenehme und produktive Arbeitsatmosphäre für unsere Mitarbeiter zu schaffen.

Bernhard Firner: Einen wichtigen. Zum einen verstärkt unser ansprechendes Firmengebäude die positive Außenwirkung unserer Firmengruppe. Zum anderem gibt uns unser neues Gebäude die Möglichkeit, unsere Arbeitsabläufe und Produktionsprozesse ständig zu verbessern. Flexibilität in der Grundrissorganisation schafft Raum für Veränderung und ermöglicht uns, auf zukünftige Entwicklungen individuell zu reagieren. Die klare Architektur in Verbindung mit einer nachhaltigen Bauweise spiegelt unseren Qualitätsanspruch wider. Obwohl sich das Budget für das Projekt in einem für einen Industriebau üblichen Rahmen bewegt, war es uns wichtig, mit der Architektur etwas Besonderes zu schaffen. Und ganz wichtig: Wir möchten, dass sich unsere Mitarbeiter mit dem Gebäude identifizieren, damit sie gerne an unserem neuen Standort arbeiten und sich wohlfühlen.

Bernhard Firner: „Produktion auf einer Ebene“

„Die fehlenden Erweiterungsmöglichkeiten am bisherigen Standort in Schiltach haben uns gezwungen die Produktion auf zwei Ebenen zu organisieren. Im Neubau sind sämtliche Produktionsabläufe auf einer Ebene organsiert. Dieses bietet uns am neuen Standort große Möglichkeiten unsere Produktionsabläufe zu optimieren.“

Stefanie Firner: „Schaufenster der Maschinenhalle“

„Die großzügigen Schaufenster zur Maschinenhalle geben von außen zukünftig Einblicke in unsere Produktion und gewähren unseren Mitarbeiten Ausblicke ins Grüne, sowie helle Arbeitsbedingungen.“

Bernhard Firner: „Metallfassade“

Die Präzision, die für die Produktion unserer Drehteile eingesetzt wird, spiegelt sich in der präzisen Fügung der Metallfassade wider. Die ansprechende Fassade von RÖING GENANNT NÖLKE Architekten ist schon jetzt ein charakteristisches Merkmal unseres neuen Firmenstandortes.